0. Leitfaden zum Umgang mit dem Werkzeugkasten
III.1 Betriebsinterne Öffentlichkeitsarbeit
III.2. Bildung Integrationsteam
III.4 Vernetzung mit betrieblichen Prozessen und Strukturen
III.5 Einbindung externer Leistungen und Hilfen
III.6 Inner- und überbetriebliche Regelungen
Abkürzungsverzeichnis
Impressum
Dies ist eine alte Version des Dokuments!
| Zielgruppen des BEM |
| * Beschäftigte mit Langzeiterkrankungen * Beschäftigte mit wiederholter Arbeitsunfähigkeit Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig … |
| Schwerbehinderte und einsatzeingeschränkte Beschäftigte bei Mustermann GmbH |
| Ausgangssituation: * Anteil schwerbehinderter Mitarbeiter/innen / Gleichgestellte (Anzahl) * Mitarbeiter mit Ausfallzeiten > 6 Wochen/a |
| Koordinierter Suchprozess |
 |
| Zusammensetzung des Integrationsteams |
| * Arbeitgebervertreter/in * Vertreter/in des Betriebsrats * Schwerbehindertenvetretung * … * optional: Arbeitsmediziner/in * optional: Fachkraft für Arbeitssicherheit |
| Aufgaben des Integrationsteams |
* plant gemeinsam mit Betroffenen Maßnahmen, begleitet und bewertet die Umsetzung, dokumentiert den Prozess und beendet das Verfahren
Fachkompetenzen des Integrationsteams
Das Integrationsteam bündelt oder organisiert die erforderlichen Fachkompetenzen für das Betriebliche Eingliederungsmanagement
| Modus der Entscheidungsfindung |
| * Entscheidungen im Integrationsteam erfolgen im Konsens! |
| Vorteile von BEM für den/die Arbeitgeber/in |
| * Krankheitsbedingte Fehlzeiten werden gesenkt und damit Kosten gespart * Zusätzliches Personal für Vertretungen kann eingespart werden * Durch Einsatz an leistungsgerecht gestalteten Arbeitsplätzen steigt die Effektivität * Die Motivation der Beschäftigten kann gefördert werden * Die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wird gestärkt * Das Unternehmen handelt rechtssicher |
| Welche Vorteile hat das Betriebliche Eingliederungsmanagement für die Mitarbeiter/innen? |
| * Die Arbeitsunfähigkeit wird überwunden * Umstände am Arbeitsplatz, die immer wieder zur Arbeitsunfähigkeit führen können, werden beseitigt * Der Arbeitsplatz und somit das Einkommen werden erhalten * Die Beschäftigten nehmen aktiv am Prozess zur Wiedereingliederung teil und entscheiden * Falls Qualifizierungsmaßnahmen erforderlich sind, um die Arbeitsfähigkeit zu verbessern, werden diese frühzeitig organisiert * Die Beschäftigten werden entsprechend ihrer Fähigkeiten eingliedert |
| Was bedeutet die Teilnahme für die Beschäftigten? |
| * Die Teilnahme am BEM ist grundsätzlich freiwillig. Das BEM-Verfahren wird nur mit ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Beschäftigten eröffnet. * Betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirken als Experten in eigener Sache maßgeblich am BEM-Prozess mit. * Vertreter/in des Betriebsrates und die Schwerbehindertenvertretung sind Mitglieder des Integrationsteams. Sie stehen zur Beratung und Unterstützung der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. * Der Datenschutz ist in allen Schritten von BEM sicher gestellt. |
