Seit 2004 sind Arbeitgeber verpflichtet, länger erkrankten Beschäftigten ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten. Mit BEM gelingt es in vielen Betrieben, Beschäftigte auch mit größeren gesundheitlichen Einschränkungen im Arbeitsleben zu halten. Das Präventionsverfahren schützt vor Arbeitslosigkeit oder Frühverrentung und sorgt für adäquate Beschäftigungsmöglichkeiten.
Besonders bei der Einführung dieses Präventionsverfahrens profitieren die betrieblichen Akteure von den detaillierten Erläuterungen und Vorschlägen des BEM-Werkzeugkastens. Dank seiner Systematik gelingt es, rasch einen geregelten Prozessablauf und Verfahrenssicherheit herzustellen.
Zur Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements stehen den Werkzeugkasten-NutzerInnen folgende praxisgerechte und anwenderfreundliche Werkzeuge zur Verfügung:
Der Werkzeugkasten liefert genau das, was ein gutes BEM braucht: Struktur, Systematik und Transparenz. Die Verfahrensvorschläge zeigen den FallmanagerInnen, was in den einzelnen Eingliederungsphasen zu tun ist. Sie werden daran erinnert, dass sie immer wieder die Kommunikation mit den Betroffenen suchen müssen, bis ein gutes Konzept für eine erfolgreiche Eingliederung auf dem Tisch liegt.